Die Landesarbeitsgemeinschaft

Die 28 Mitgliedswerkstätten haben sich in der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderten Menschen Brandenburg e.V. zusammengeschlossen. Grundlage der Kooperation sind die gemeinsamen Interessen der Werkstätten. Die rechtliche Selbstständigkeit der Werkstattträger bleibt durch den Zusammenschluss ebenso unberührt wie ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit und ihre konzeptionellen Besonderheiten.

In den Brandenburger Werkstätten werden etwa 10.000 Personen im Erwerbsalter beschäftigt, die auf Grund ihrer Behinderung nicht erwerbsfähig sind. Die Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft lassen sich hier davon leiten, dass die Teilhabe am Arbeitsleben die Grundlage für die Entwicklung der erwachsenen Persönlichkeit ist. Persönlichkeitsförderung und wertschöpfende Produktion werden als grundsätzlich zusammengehörig angesehen.

Mit ihrer Aktivität zielt die LAG WfbM Brandenburg darauf, die Rahmenbedingungen der Werkstätten in Brandenburg angemessen zu gestalten und zu entwickeln. Dazu arbeitet die LAG WfbM Brandenburg mit allen relevanten Stellen zusammen. Darüber hinaus fördert die LAG WfbM Brandenburg die Willensbildung, den Austausch und die fachliche Weiterentwicklung ihrer Mitglieder; dazu führt die LAG WfbM Brandenburg regelmäßig praxisorientierte Fachveranstaltungen durch.